Kaum eine technische Neuerung hat so Einzug in die Haushalte der Deutschen erhalten wie der Staubsauger-Roboter. Dafür gibt es viele gute Gründe. Wir haben uns im Folgenden damit auseinandergesetzt, warum Sie Staubsauger-Roboter in Ihre nächste Kaufentscheidung mit einfließen lassen sollten. Anschließend finden Sie eine Übersicht von den Modellen, die wir bevorzugen und auf unserer Website anbieten. Wenn Sie eine Frage zu Staubsauger-Robotern generell oder zu den im folgenden Text verwendeten Begriffen haben, finden Sie ganz unten einen ausführlichen FAQ-Bereich.
Warum Staubsauger-Roboter?
Einen Staubsauger-Roboter zu kaufen ist keine leichte Aufgabe. Es gibt zahlreiche Modelle von hunderten Anbietern, die alle auf ganz bestimmte Funktionen schwören. Insbesondere Einsteiger kapitulieren da oft schon vor der eigentlichen Kaufentscheidung. Nicht nur, dass die Übersicht fehlt, es geht auch um einen dreistelligen Betrag. Dieses Geld möchte man nicht zum Fenster rauswerfen. Es lohnt sich aber, sich von diesen Bedenken nicht abschrecken zu lassen! Wir haben für Sie eine Auswahl der nützlichsten Eigenschaften der Haushaltshelfer zusammengestellt und mit unseren persönlichen Erfahrungen ergänzt.
Muss man alles selber machen?
Staubsauger-Roboter sollen, wie alle Roboter, Aufgaben übernehmen und möglichst selbstständig erledigen. Der Staubsauger-Roboter kann das schon sehr gut! Oft reicht es, eine Taste an der Fernbedienung zu drücken, und schon beginnt er, Ihre Wohnung zu saugen. Das ist nicht nur sehr angenehm leicht, es spart auch Zeit. Zugegeben, alles kann der Staubsauger-Roboter nicht, denn Treppen und enge Zwischenräume müssen leider noch per Hand gereinigt werden. Das kann jedoch zeitsparend und bei Bedarf zwischendurch gemacht werden, und muss deswegen nicht zwingend Teil unseres täglichen Haushalts sein.
Einfach in der Handhabung
Wenn man sich endlich entschieden hat, sich einen Staubsauger-Roboter zuzulegen, geht der Rest ganz leicht. Die meisten Geräte dieser Art erfordern kein großes Umbauen der Wohnung. Anders als bei dutzenden anderen Neuerungen erfordert der Betrieb weder ein Studium der Informatik noch eine Ausbildung zum Elektroniker. Die mitgelieferten Fernbedienungen sind in der Regel einfach, die Apps intuitiv. Die meisten Staubsauger-Roboter erkennen Treppen von selbst, und auch Berührungen mit Wänden oder Ming-Vasen können dank verbesserter Sensortechnik inzwischen vermieden werden. Unsere Erfahrung an der Stelle: Drücken Sie den Knopf, und Ihr Staubsaugerroboter schafft Ihnen ein sauberes Wohnzimmer. Nehmen Sie zuvor jedoch lieber die Schnürsenkel und dünne Kabel vom Boden, denn die frisst der kleine Helfer dann doch besonders gern.
Geringe Belastung
Wer große Flächen zu saugen hat, dem wird diese Meldung besonders zugutekommen. Ein Staubsauger-Roboter erspart Ihnen nicht nur das einfache Saugen über Flächen, er kommt auch unter Möbelstücke, die einen gewissen Abstand zum Boden haben. Besonders Betten und Sofas stören ihn meist nicht. Das akrobatische Kunstwerk, irgendwie in die hinterste Ecke des Doppelbetts zu kommen, meistern Staubsauger-Roboter oft mühelos. Für unseren Rücken stellt dies jedoch eine echte Belastung dar: Da wir uns nicht hinknien, krümmen wir uns auf unnatürliche Art, was langfristig einen Einfluss auf unsere Gesundheit hat. Auch das Auswechseln des Filters oder des Schmutzbehälters eines Staubsauger-Roboters geht viel einfacher als bei herkömmlichen Staubsaugern. Wenn es erforderlich ist, wird der kleine Helfer, der meist weniger als eine Wassermelone wiegt, einfach hochgenommen und mit wenigen Handgriffen geöffnet. Dies wird auch Ihr Rücken sicher zu schätzen wissen.
Keine Spur von Störung
Wer sich herkömmliches Saugen idyllisch vorstellt, wird spätestens beim Drücken des Start-Knopfes oft zurück in die Realität geholt. Mit lautem Getöse werden bis heute oft auch bei den besten Geräten kleinste Staubpartikel eingesaugt. Der Nutzer muss dabei immer in unmittelbarer Nähe zu der Lärmquelle stehen. Kein Wunder also, dass man Saugen sonntags oder in der Mittagsruhe lieber lassen sollte. Viele Staubsauger-Roboter bieten da Abhilfe. Zum einen sind sie mit einem kleinen Elektromotor ausgerüstet, der in der Regel verhältnismäßig leise arbeitet. Zudem sind die Räder meist mit Gummi bezogen, was eine geräuscharme Fortbewegung ermöglichst. Das spart Nerven, und ermöglicht auch das Saugen bei der Arbeit, denn in den nächsten Raum dringt nach eigener Erfahrung meist nicht mehr als ein ruhiges Surren. Wem dass jedoch trotzdem zu viel ist, der kann den Staubsauger-Roboter auch beim Einkaufen laufen lassen.
Staubsauger-Roboter gibt es für jeden Bedarf
Wenn man sich einen Staubsauger zulegt, dann beginnt das große Suchen: Ist der leise genug? Wie lange der wohl hält? Wohin damit? Zumindest die letzte Frage nehmen einem Staubsauger-Roboter teilweise ab. Man braucht nur eine freie Fläche auf dem Boden, um die Ladestation des Helfers dort zu platzieren, und schon kann es losgehen. Dieser Ort kann auch gut im Wohn-, Schlaf-, oder Badezimmer sein, denn Staubsauger-Roboter gibt es zum Teil auch schon für wenig Geld mit einem sehr ausgefallenen oder auch schlicht modernen Design. Wer Staubsauger aussucht, der kann es sich meist nicht leisten, nach dessen Aussehen zu fragen und hohe Ansprüche zu stellen. Die Anschaffung kommt ohnehin in die Abstellkammer. Wenn Sie sich hingegen für einen Staubsauger-Roboter entscheiden, kann der Ihre Einrichtung eventuell noch bereichern.
Die Eigenschaften von Staubsauger-Robotern
Staubsauger-Roboter gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen. Um Ihnen einen Überblick zu geben, haben wir der Erläuterung der verschiedenen Funktionen auch die bei uns erhältlichen Modelle angehängt, die über diese Funktion verfügen.
Saugfunktion
Gute Staubsauger-Roboter müssen einen Standard an Saugkraft haben. Dieser ist etwas geringer als die der herkömmlichen Staubsauger, da Schmutz bis zum Staubbehälter einen wesentlich kürzeren Weg zurücklegen muss.
Bürsten
Die meisten Staubsauger-Roboter verfügen über ein bis zwei Bürsten. Diese sind entscheidend für das Reinigungsergebnis. Die Bürsten dienen nicht nur der Reinigung von Teppichen oder angepapptem Staub, sondern vor allem der Zugänglichkeit der Ecken. Achten Sie beim Erwerb eines Staubsauger-Roboters also unbedingt auf dieses Teil der Geräte. Der neue VR300 von Vorwerk zeichnet sich etwa durch Bürsten aus, die ganz besonders gut für Teppiche geeignet sind. Der iRobot Roomba 671 hingegen ist ein kleines Multitalent unter den Staubsauger-Robotern, er hat zusätzlich zu den herkömmlichen Bürsten auch noch Kantenreinigungsbürsten. Außerdem sind diese so angebracht, dass der Roomba 671 sich nicht in Teppichfranzen verfängt.
Sensoren
Die Augen des Staubsauger-Roboters, meist Infrarotsensoren, ermöglichen es ihm, Kanten und Gegenstände zu erkennen, bevor etwas zu Bruch geht. An dieser Stelle sollte auf keinen Fall gespart werden. Angefahrene Gegenstände können nicht nur zu Bruch gehen, auch können Flüssigkeiten Ihren Boden und den Staubsauger-Roboters zerstören. Wenn dieser dann auch noch regelmäßig gegen Stuhlbeine und Türen fährt, ist die bereits angepriesen Ruhe nicht gegeben. Hartplastik oder Metall ist bei voller Fahrt sehr laut, wenn es auf Holz trifft. Einige Besitzer starker Roboter haben aufgrund des Sensormangels auch damit zu kämpfen, dass Sie regelmäßig ihr Mobiliar wieder zurechtschieben müssen.
Sensoren erfüllen neben der Gegenstandserkennung noch eine weitere Funktion: Dem Staubsauger-Roboter droht nicht nur von allen Seiten Gefahr, sondern auch von unten. Deswegen verfügen viele Roboter wie der MEDION MD 18500 Staubsauger-Roboter über Infrarotsensoren, die den Untergrund abtasten und so Treppenabsätze oder Poolränder erkennen. Wenn Sie eins von beidem in Ihrer Wohnung haben, sollten Sie darauf achten. Auch wenn er es versuchen sollte, Staubsauger-Roboter können auch heute noch keine Treppen hoch- oder runterfahren.
Bodenerkennung
Einige Staubsauger-Roboter sind in der Lage, das Material des Bodens selbstständig zu erkennen. Dazu gehört etwa der Roomba iRobot 671, der mit seinem mehrstufigen Reinigungssystem und den variablen Bürstenfunktionen über eine sehr hohe Anpassungsfähigkeit an verschiedene Untergründe hat. Das hört sich zwar nach einer technischen Spielerei an, ist es aber nicht. Gerade wer Teppichböden und Laminat gleichzeitig in seiner Wohnung hat, sollte über Staubsauger-Roboter mit dieser Funktion nachdenken. Sie reinigen Teppichböden besonders intensiv, während Sie auf Laminat den Geräuschpegel und den Stromverbrauch reduzieren.
Fahrwerk
Das Fahrwerk eines Staubsauger-Roboters entscheidet über große Teile seiner Benutzerfreundlichkeit. Teppiche oder auch Kabel können nur überwunden werden, wenn der Roboter diese erkennt und sein Vorderteil leicht anhebt. Ansonsten schiebt er den Teppich so weit vor sich her, bis dieser den Sensoren in die Quere kommt und der Staubsauger-Roboter umdreht. Nicht nur, dass er Teppich dann schmutzig wie zuvor ist, er liegt nun auch noch in irgendeiner Ecke. Inzwischen können Staubsauger-Roboter teils mehrere Zentimeter überwinden, wie etwa der Vorwerk Kobold VR300.
Wenn Sie mehrere Räume nacheinander reinigen lassen möchten, muss der Roboter auch Türschwellen überwinden können. Auch da gibt es inzwischen verschiedene Modelle. Der genannte VR300 etwa erreicht Räume hinter Schwellen von bis zu zwei Zentimetern Höhe. Beachten Sie nur, dass Sie zur Absperrung von Gebieten, die nicht durch den Staubsauger-Roboter gesaugt werden dürfen, dann Gegenstände mit einer Höhe von über 200 Millimetern brauchen.
Bedienung
Staubsauger-Roboter ist nicht gleich Staubsauger-Roboter. Sie unterscheiden sich primär in Funktion, Design und Benutzerfreundlichkeit. Zwar sind die technischen Geräte für Kunden konzipiert worden, die es gerne einfach haben, aber unserer Meinung nach muss deswegen nicht die Funktionsvielfalt eingeschränkt werden. Der Staubsauger-Roboter soll viel können, und dem Nutzer dabei möglichst viele Entscheidungen abnehmen. Beispielhaft dafür ist wieder der iRobot Roomba 671, der durch seine automatische Untergrunderkennung das Bedienfeld übersichtlicher gestalten kann, ohne an Funktionalität zu verlieren. iRobot hat zudem einen weiteren Vorteil in der Benutzerfreundlichkeit hervorragend umgesetzt: Der Staubsauger-Roboter kann mit Ihrem Smartphone gekoppelt und über eine intuitive App gesteuert werden. So können Sie etwa auch die Bereiche kennzeichnen, die nicht gereinigt werden sollen. Diese Funktion ist sehr praktisch, wenn etwa Papiere auf dem Boden liegen oder frisch lackierte Laminatböden vorhanden sind, die Staubsauger-Roboter sonst ruinieren können. Ordnungsliebende Kunden hingegen dürften sich an einer automatischen Reinigung sehr erfreuen. So können Sie einstellen, wann der kleine Helfer saugen soll, dabei können Sie meist Wochentag und Uhrzeit festlegen. Heutzutage bei so gut wie allen Geräten verbaut: Ihr Staubsauger-Roboter kann wahrscheinlich selbstständig zu seiner Ladestation zurückfahren, wenn er seine Aufgabe erledigt hast.
Staubsauger-Roboter im Vergleich
Wir haben uns mit einigen der Staubsauger-Robotern beschäftigt, um Ihnen die besten Modelle präsentieren zu können. Die folgende Aufzählung soll Ihnen Ihre Kaufentscheidung erleichtern.
Vorwerk Kobold VR300
Dieser Staubsauger-Roboter ist merklich ein Premiummodell. Neben der einfachen Appsteuerung überzeugt der Roboter auch mit einer intensiven Reinigung. Da der Bereich, welcher gereinigt werden soll, über das Smartphone festgelegt werden kann, besteht eine sehr hohe Sicherheit bei der Kollisionsvermeidung. Zwar wird nur eine Bürstenart verwendet, diese ist jedoch auf beinahe allen Böden ein Multitalent. Neben der wie selbstverständlich verbauten automatischen Rückkehr-Funktion zeichnet sich das Modell auch durch eine hohe Reichweite von etwa 120 Quadratmetern aus.
iRobot Roomba 671 Staubsauger-Roboter
Dieser kleine Helfer überrascht durch seine Vielfältigkeit. Er ist für alle Böden optimiert und stellt selbstständig das entsprechende Reinigungsprogramm ein, wodurch seine Bedienung erleichtert wird. Ein weiterer Vorzug ist die Dirt-Detect-Technologie, die dem Staubsauger-Roboter die Fähigkeit gibt, Schmutz zu erkennen und seine Saugkraft wesentlich zu erhöhen, um diesen effektiv zu bekämpfen. Auch dieser Staubsauger-Roboter kann über eine App angesteuert werden, welche eine automatische Reinigung nach einem durch Sie festgelegten Wochenplan ermöglicht. Der iRobot Roomba 671 ist zudem auch für Haustierbesitzer geeignet.
Medion MD 18500
Der Medion MD 18500 ist ein sehr kompaktes Gerät. Die hohe Anzahl an Infrarotsensoren schützen den Staubsauger-Roboter und Gegenstände vor Schäden, und erkennt Treppenabsätze zuverlässig. Außerdem ist auch dieser Staubsauger-Roboter in der Lage, kurzflorige Teppichböden, Laminat und Fließen zu reinigen. Zur Bedienung aller Funktionen des MD 18500 ist keinerlei technische Spielerei erforderlich, ein intuitives Bedienfeld ermöglicht eine schnelle und unkomplizierte Steuerung. Auch dieses Modell ist tierhaargeeignet und verfügt über eine Maximallaufzeit von etwa 90 Minuten.
iRobot Roomba 960
Die Kombination aus zwei Multibodenbürstensystemen und der Dirt-Detect-Funktion ermöglicht diesem Staubsauger-Roboter eine sehr gute und automatische Reinigungsleistung. Ein weiteres Feature für Technikbegeisterte: Der iRobot Roomba 960 lässt sich mit Smart-Home-Geräten wie Alexa oder dem Google-Assistent koppeln. Die bekannte iRobot Home App vom Roomba 671 kann auch auf dieses Modell angewendet werden.
ZACO V5s Pro
Der ZACO V5s Pro Staubsauger-Roboter vereint den Staubsauger-Roboter mit einem Wischroboter. Durch ein einfaches Austauschen des Staubsammelbehälters durch einen Tank mit Mikrofasertuch kann das Gerät bis zu 180 Quadratmeter effektiv wischen. Die maximale Reinigungsdauer beträgt zwei Stunden, wobei auch dieser Roboter mit diversen Reinigungsstufen aufwartet. Außerdem ist die Wartung des ZACO V5s Pro dank dem Fehlen von Rollbürsten sehr nutzerfreundlich. Das Filtersystem des Staubsauger-Roboters reduziert auch die Menge bestimmter Allergene und sorgt zugleich für eine staubfreie Luft in der Wohnung.
Ecovacs Robotics Deebot Ozmo
Dieser kleine Helfer ähnelt dem ZACO V5s Pro in seiner Funktion als Wisch- und Staubsauger-Roboter. Zusätzlich erlaubt eine App das manuelle Einstellen von Reinigungszeiten und der Reinigungsart. Die Wischfunktion des Roboters wird zudem durch Sensoren unterstützt, die die Wassermenge im Mikrofasertuch regulieren. Eine Besonderheit ist die Fähigkeit des Roboters, sich Updates runterzuladen und so stetig verbessert zu werden.
Severin RB 7025
Dieser sehr preiswerte Staubsauger-Roboter ist optimal für Einsteiger. Es kann auf allen Böden inklusive Kurzflorteppichböden bis drei Millimetern Höhe eingesetzt werden, und hat eine befriedigende Reinigungsleistung auf bis zu 100 Quadratmetern. Ein besonderer Vorteil dieses Modells liegt in dem geringen Geräuschpegel von nur 65 Dezibel, die es bei der Reinigung von sich gibt. Zudem ist der Roboter mit seinem wartungsfreien Saugkanal recht pflegeleicht. Die technische Ausstattung setzt auf ein dreistufiges Reinigungsprogramm, welches den Schmutz im ganzen Raum auch ohne Raumkarte effektiv entfernen soll.
Neato D602
Der Neato D602 ist einer der innovativsten Staubsauger-Roboter, die wir hier vorstellen. Die Lasernavigation ermöglicht eine hohe Zuverlässigkeit in der Navigation und auch die Möglichkeit, den Roboter mit Alexa oder Google Home zu verbinden, beeindruckt den Nutzer. Auch mit dem Smartphone ist eine Sprachsteuerung via App möglich. Außerdem ist der D602 ein wahrer Hingucker: Eine D-förmige Nase und das gebürstete Design erlauben es dem Gerät, sich hervorragend in geschmackvoll eingerichtete Wohnräume einzufügen und deutlich von anderen Staubsauger-Robotern abzugrenzen.
ZACO V4
Der ZACO V4 verfügt wie das Modell V5s vom selben Hersteller über eine bürstenlose, und somit wartungsfreundliche, Direktabsaugung. Somit ist auch dieses Modell besonders tierhaarresistent. Selbstverständlich wird auch hier ein Feinpartikelfilter verwendet, um Allergiker zu unterstützen. Der Staubsauger-Roboter kehrt bei Bedarf selbstständig zu seiner Ladestation zurück.
iRobot Roomba 605
Dieses klassische Modell ist sehr leicht in seiner Bedienung. Die Sensoren des Gerätes arbeiten dabei auch ohne manuelle Raumplanung sehr zuverlässig. Dank der praktischen Bürsten kann das Gerät auch Haustierhaare problemlos aufnehmen. Wie die beiden zuvor vorgestellten Modelle von iRobot verfügt auch dieses über ein 3-Stufen-Reinigungssystem.
Bagotte BG600
Dieser Staubsauger-Roboter zeichnet sich neben einigen technischen Vorteilen durch seine geringe Höhe von nur 6,9 Zentimetern aus. Diese ermöglicht eine Reinigung selbst unter sehr tiefen Möbeln. Mit sechs verschiedenen Reinigungsstufen ist der Alltagshelfer sehr vielseitig ausgerüstet. Die Betriebsdauer von 100 Minuten ist zufriedenstellend, und wird durch die automatische Rückkehr zur Ladestation noch bereichert. Dies reduziert auch die Gefahr, auf einen unscheinbaren Staubsauger-Roboter zu treten und so diesen zu beschädigen und schlimmstenfalls sich selbst zu verletzen.
iRobot Roomba 981
Dieser Staubsauger-Roboter mit einer hohen Saugkraft ist wie seine Geschwister mit verschiedenen Smart-Home-Geräten kompatibel. Zudem verfügt es über sehr leistungsstarke Multibodenbürsten und ein exzellentes Navigationssystem. Bei besonderen Verschmutzungen kann der Roboter seine Saugkraft zudem auf 500 Prozent erhöhen, sodass auch schwere Brocken für ihn kein Problem sind.
Dirt Devil M612
Der im Vergleich zu anderen Staubsauger-Robotern kleine Staubsammelbehälter des Dirt Devil M612 steht nicht in Relation zum unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis. Eine befriedigende Laufzeit von 90 Minuten und die Reinigung mit drei Modi macht das Modell zu einem Gerät, dass die Grundanforderungen problemlos meistern. Die Höhe von nur 70 Millimetern stellt sogar ein Vorteil gegenüber zahlreichen teureren Geräten dar.
RoboVac 11S eufy by Anker
Dieses Modell bietet eine stabile Reinigungsleistung für Einsteiger. Mit 72 Millimetern Höhe ist es etwas größer als der Dirt Devil M612, jedoch unvergleichbar elegant. Die Laufzeit von 100 Minuten ist sogar besser als bei manch einem Premiummodell. Die kratzerresistente Oberfläche stellt eine Spielerei da, die den Roboter deutlich von anderen Staubsauger-Robotern unterscheidet, die nach wenigen Einsätzen oft sichtbare Male tragen.
FAQ – Häufige Fragen zu Staubsaugerrobotern
In dem folgenden FAQ-Bereich haben wir einige der häufig gestellten Fragen beantwortet. Sie können sich gerne bei uns melden, falls Sie trotzdem nicht finden, was Sie suchen.
Wie große Flächen kann ein Staubsauger-Roboter reinigen?
Staubsauger-Roboter werden vor allem durch zwei Faktoren in ihrer Reichweite begrenzt: Ihrer Akkukapazität und ihrem Staubsammelbehälter. Wenn dieser voll ist, kann kein weiterer Schmutz mehr aufgenommen werden. Die meisten Geräte können heute bis zu 80 Quadratmeter abdecken, und eignen sich so auch für größere Räume oder ganze Wohnungen. Dabei haben auch die Untergrundbeschaffenheit und die Anzahl an Hindernissen Einfluss auf die Reichweite.
Kann ein Staubsauger-Roboter auch wischen?
Staubsauger-Roboter können üblicherweise nicht wischen. Man sollte eher darauf achten, dass der Untergrund stets trocken ist, da ansonsten die elektrischen Komponenten gefährdet sind. Staubsauger-Roboter, die zusätzlich mit einer Wischfunktion ausgestattet sind, werden auch Saug-Wisch-Roboter genannt. Diese können meist sowohl trocken als auch nass wischen. Mit einer besonderen Leistung tut sich der ZACO V5s Pro hervor, der als Saug-Wisch-Roboter sogar bis zu 180 Quadratmeter schafft.
Wie werden Staubsauger-Roboter geladen?
Die meisten Staubsauger-Roboter verfügen über eine eigene Ladestation auf dem Boden. Diese finden sie zum Glück meist von selbst. Dazu muss zwischen dem Ruheplatz des Helfers und dem nächsten Gegenstand aber meist ein Mindestabstand eingehalten werden, um einen ungestörten Findungsprozess zu gewährleisten. Weniger Staubsauger-Roboter müssen wie ein Handy an ein Ladekabel gesteckt werden oder manuell zu ihrer Ladestation getragen werden.
Sind Staubsauger-Roboter pflegeintensiv?
Staubsauger-Roboter brauchen in der Regel kaum Pflege. Zwar sollte der Staubsammelbehälter nach jedem Durchgang geleert werden, um eine unangenehme Überraschung zu vermeiden, großer Aufwand fällt dabei jedoch nicht an. Die Bürsten der Staubsauger-Roboter sind sehr anfällig für Tier- und Menschenhaare, sodass auch diese gelegentlich gereinigt werden sollten. Wenn die Leistung des Roboters nachlässt, können auch die Räder und andere rotierende Teile wie die Schnittstelle zwischen Bürste und Gehäuse auf Haare untersucht werden. Einige Staubsauger-Roboter verfügen über detaillierte Pflegehinweise, die unbedingt befolgt werden sollten. Achten Sie bei jeder Reinigung darauf, dass das Gerät ausgeschaltet ist und nutzen Sie nur dann Wasser, wenn es explizit gefordert wird.
Kann ich mit einem Staubsauger-Roboter auf einen herkömmlichen Staubsauger verzichten?
Ein Staubsauger-Roboter ist sicher eine große Hilfe für weite Flächen, ein Ersatz für einen Staubsauger ist er jedoch nicht. Gleichzeitig reduziert ein Staubsauger-Roboter den Hausstaub effektiv, weswegen auch an schwer erreichbaren Stellen seltener geputzt werden muss. Da vor allem Ecken und durch Möbel verdeckte Bereiche trotzdem manuell gereinigt werden müssen, reicht auch ein kleiner Handstaubsauger in der Regel für die Nachbesserung. Besonders wenn Sie Treppen haben, sollten Sie dafür trotzdem etwas Zeit einplanen, denn diese schaffen auch die besten Modelle nicht.
Verträgt der Staubsauger-Roboter Tierhaare?
Viele Staubsauger-Roboter vertragen Tierhaare. Das steht in den meisten Fällen dabei, denn ein tierischer, felliger Mitbewohner setzt dem technischen Helfer zu. Ein besonderer Schutz gegen Haare in beweglichen Teilen und die Möglichkeit, diese zu reinigen, sind deswegen unerlässlich. Zu den bekanntesten und vor allem nutzerfreundlichsten Staubsauger-Robotern mit Tierhaareignung zählt der iRobot Roomba 605 Staubsauger-Roboter, der sogar Polster reinigt. Wenn ein Gerät seine Tierverträglichkeit nicht explizit auszeichnet, können Sie auch nach weiteren Hintergrundinformationen fragen.
Mein Staubsauger-Roboter hat etwas eingesaugt, was ich brauche – kann ich es wiederbekommen?
Wenn ein Staubsauger-Roboter etwas einsaugt, landet es erstmal im Staubsammelbehälter. Dort wird es verwahrt, bis Sie den Behälter in den Müll entleeren. Das bedeutet, dass Sie bis zuletzt entscheiden, was dort landet.
Gibt es Staubsauger-Roboter, die besonders für Allergiker geeignet sind?
Einige Staubsauger-Roboter zeichnen sich besonders durch ihre Eignung für Allergiker auszeichnen. Dazu zählt etwa der ZACO V5s Pro Staubsauger-Roboter dank seines speziellen Abluftfilters oder der Neato D602 Staubsauger-Roboter mit seiner sehr hohen Saugkraft. ZACO hat mit dem V4 ein weiteres Gerät auf dem Markt, welches nicht nur sehr gut bei Allergien, sondern auch bei Haustieren eingesetzt werden kann.
Wie lange braucht ein Staubsauger-Roboter etwa für eine Reinigung?
Staubsauger-Roboter haben in der Regel eine Laufzeit von etwa 100 Minuten. Sie brauchen jedoch selten so lang, um eine Reinigung zu vollziehen. Je nach Verschmutzungsgrad und Fläche brauchen Staubsauger-Roboter oft zwischen 15 und 60 Minuten, wobei sich die Modelle stark unterscheiden. Der iRobot Roomba 981 verfügt über Dirt-Detect-Sensoren, die ihn verschmutzte Stellen selbstständig erkennen lassen – Dieser Staubsauger-Roboter braucht also unterschiedlich lange für den gleichen Raum, ist dabei aber besonders gründlich.